World Cafe 12.12.2015

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16.12.2015 Entspannte Musik, runde Tische und ein rotes Sofa auf der Bühne - so wurden die rund 200 Vertrauensleute noch nie zu einer Vollversammlung empfangen.

So manche Alteingesessener rieb sich da verwundert die Augen.
Was es damit auf sich hatte, löste Vertrauenskörperleiter Jürgen Mews kurze Zeit später auf. Heute wolle man gemeinsam mit den Vertrauensleuten die Strategie der IG-Metall-Betriebsräte diskutieren, so Mews. Um auch mit 200 Leuten konstruktiv diskutieren zu können, habe man sich daher für eine Vertrauensleuteversammlung nach dem Vorbild des World Cafés entschieden.
Im Vorfeld wurden die Vertrauensleute abgefragt, welche vier der insgesamt zwölf strategischen Ziele des Betriebsrats sie diskutieren wollten. Herausgekommen waren die Themen Beschäftigungssicherung, Qualifizierung & Personalentwicklung, Gute Arbeit sowie Alternsgerechte Arbeitsplätze.
Die zwölf Strategischen Ziele sind Teil des Profils der IG-Metall Betriebsräte. Jürgen Mews schilderte dazu die Entstehungsgeschichte. Angefangen bei den Veränderungen in der Vertrauensleutearbeit über die Entwicklung eines neuen beteiligungsorientierten Leitbild der Vertrauenskörperleitung. "Das ist die Plattform, auf der das Profil mit seinen strategischen Zielen entwickelt wurde," so Mews. Die Ziele lassen genügend Raum, um sich aktiv an ihrer Ausgestaltung zu beteiligen. Denn jedes Ziel muss mit Leben in Form von konkreten Projekten gefüllt werden.
Die Vertrauensleute ließen sich nicht zweimal bitten und begannen mit den 28 Gastgebern zu diskutieren. Nach dem Prinzip des World Cafés waren sie nach 25 Minuten aufgefordert, sich mit einem anderen der vier möglichen Themen zu befassen. So konnte jeder Teilnehmer seine Ideen und Vorstellungen zu drei verschiedenen Themen einbringen.
Teilnehmer und Betriebsräte zeigten sich begeistert vom Format. "Man merkte gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Die Diskussionen waren wirklich sehr konstruktiv und spannend", so Alexander Reinhart, stellvertretender VK-Leiter. Vertrauensmänner und Frauen berichteten, wie gerne sie die Möglichkeit nutzen, ihre Meinung und ihre Ideen einzubringen.
Entsprechend begeistert zeigten sich auch der Vorsitzende des Betriebsrats Norbert Rank sowie sein Stellvertreter Rolf Klotz. Rank betonte nochmal wie enorm wichtig die Arbeit der Vertrauensleute als direkter Arm in die Mannschaften sei. Klotz stellte klar, dass man nur durch mehr Beteiligung der Vertrauensleute an den Themen des Betriebsrats eine erfolgreiche Arbeit machen könne.
Wie es nun mit den Inhalten der Arbeitsgruppen weiter geht, welche Vorschläge in die Arbeit der vier strategischen Ziele Einklang finden und weitere Hintergründe zum Profil des Betriebsrats folgen in den kommenden Wochen und Monaten auf dieser Seite.

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Letzte Änderung: 18.12.2015